Die meisten ausländischen Besucher kommer im Sommer nach Schweden. Will man allerdings zum Angeln nach Schweden reisen, so sind die Herbstmonate eine richtig gute Wahl!
Die Zeit zwischen August bis November sind wahre Goldmonate was das Angeln hier bei uns in Schweden angeht!
Wenn ihr wissen wollt, wie und auf was ihr im Herbst in Schweden angeln könnt, dann ist dieser Artikel für euch genau das Richtige.
Was kann man im Herbst in Schweden alles angeln?
Wenn sich der Sommer so langsam verabschiedet und die Nächte wieder kühler werden, fangen die schwedischen Fische an richtig hungrig zu werden! Die Hitze des Sommers ist vorbei und die Fische fangen an, sich neue Energien für den bevorstehenden Winter anzufressen.
Aber was genau beisst denn zu dieser Jahreszeit? Raubfisch-technisch, eigentlich alles!
Hecht
Ab August sind die Hechte in den schwedischen Seen und Flüssen sehr aktiv und rauben und fressen so viel wie möglich, bevor der Winter kommt.
Sie können jetzt in tiefen und flacheren Bereichen gefunden werden und beissen eigentlich auf alles, was man ihnen anbietet.
Meiner Erfahrung nach sind die Monate August, September, Oktober und November die allerbesten hechtmonate hier in Schweden.
PRO TIPP: Das Hechtangeln in den schwedischen Schären ist im Herbst besonders gut. Man kann viele und richtige große Exemplare fangen. Den Kalmarsund, wo ich als Guide hier in Kalmar viele Touren mache, kann ich euch besonders empfehlen!
LESE-TIPP: Angeln im Kalmarsund (hilfreiche Tipps für Hecht, Barsch und Meerforelle)
Barsch
Auch der Barsch läuft ab August richtig gut und ist den ganzen Herbst über aktiv.
Barsche kann man im Herbst wunderbar in Flüssen und Seen beangeln.
Toppzeiten für Barsche im Herbst sind die Morgen- und Nachmittagsstunden. Auch hier kann ich euch wärmstens das Angeln in den Schären rund um Kalmar empfehlen. Wir haben hier eins der besten Großbarsch-Reviere in ganz Schweden!
Zander
Der Zander geht den Herbst über auch sehr gut, wird aber schwieriger gen Spätherbst, wenn es ihm im Wasser zu kalt wird.
Ein milder Herbst ist daher in Schweden sehr vielversprechend in Sachen Zanderangeln!
Ansonsten kann man sich aber in aller Regel auf die Monate August, September und Oktober verlassen. Gerade in den Seen in Süd- und Mittelschweden ist es dann noch warm genug für die Zander.
Meeforelle
Und dann haben wir da noch die tolle Meerforelle.
Wir hier an der Ostseeküste in Småland und auf Öland beangeln diese hauptsächlich im Frühling und im Herbst und die Monate August bis November sind bei uns die absoluten Toppzeiten für diese Räuber!
Sobald die flachen Küstenbereiche nach dem Sommer etwas kühler werden, geht die Meerforelle in Fress-Modus. Das ist meistens schon Mitte/Ende August der Fall und das Angeln auf Mefo wird dann mit jeder Woche besser und besser.
Im Herbst kann man dann also, gerade bei uns auf Öland, echte Traumfänge landen!
Buchungsanfrage? Ihr könnt mich unter dieser Nummer direkt anrufen oder via WhatsApp kontaktieren: +46 0762884837
Gerne könnt Ihr mir auch eine E-Mail schreiben: max@swedenfishingguide.com
Wie angelt man in Schweden im Frühling am besten?
Jetzt wisst ihr, dass es im Herbst bei uns in Schweden richtig abgehen kann!
Aber wie beangelt man die Raubfische jetzt am besten? Hier kommen ein paar hilfreiche Tipps.
Hecht
Will man in Schweden erfolgreich auf Herbsthechte angeln, kann man eine Vielzahl von Angelmethoden und Ködern verwenden.
Die Hechte sind jetzt, wie gesagt, hungrig und aktiv und nicht gerade sehr wählerisch!
Wobbler, Blinker, Spinner, Gummiköder, Spinnangeln, oder Schleppen; im Herbst geht auf Hecht alles!
Eine andere Methode, die ich hier in Kalmar in den Flüssen un Schären oft anwende, ist das Angeln mit Pose und Köderfisch.
Vor allem im Spätherbst, wenn das Wasser wieder kälter ist, ist das oft unschlagbar auf Hecht!
Barsch
Die Herbstbarsche sind, wie die Hechte, nicht sehr wählerisch und beissen auf die verschiedensten Kunst- und Naturköder.
Zu meinen Favoriten zählen kleinere Wobbler, Spinner und Gummiköder.
Auch kann ich das Posen- und Grundangeln mit Naturködern sehr empfehlen. Eine einfache Posen- oder Grundbleimontage mit Einzelhaken und Köderfisch, Wurm, Made oder Garnele (Geheimtipp) kann oft zu vielen Bissen führen.
Zander
Während die erste Herbsthälfte oft richtig gut auf Zander läuft, kann die zweite, kältere Hälfte, wie gesagt, schwieriger werden.
Solange das Wasser noch warm ist, könnt ihr die Zander mit der SPinn- oder Schlepprute überlisten. Wobbler und Gummiköder sind oft eine gute Wahl.
Im kalten Wasser solltet ihr euch dann mehr gen Gewässergrund orientieren. Auch solltet ihr eure Köder dann langsamer präsentieren!
Und wieder kann ich euch das Angeln mit Pose und Köderfisch empfehlen, am besten langsam geschleppt hinter dem Boot! An kalten Tagen schlägt das oft jede Art von Spinnfischen.
Meerforelle
Die Meerforelle mag den Herbst und das kühlere Wasser am liebsten! Gerade an etwas windigen Tagen mit Bewölkung kann man im Herbst in der Ostsee oft richtig tolle Angeltouren haben!
Zu Herbstbeginn kann man seine Küstenblinker gerne recht schnell einholen.
Je kälter das Wasser dann aber wird, desto langsamer könnt und solltet ihr eure Blinker führen! Eine mittlere Geschwindigkeit finde ich im herbst oft erfolgreichsten!
PRO TIPP: Im Herbst stehen die Mefos oft extrem flach und man kann sie an manchen Stellen direkt am Ufer finden. Testet die Uferpartien also immer zuerst, bevor ihr dann weiter draußen angelt!
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