Wer im Winter in Schweden Urlaub macht und Barschangeln mag, sollte unbedingt mal das Eisangeln auf die Stachelritter probieren. Das ist hier bei uns im Norden ein ganz spezielles Erlebnis.
Die Kombination aus schneebedeckten Landschaften und der Herausforderung, Barsche durch das Eis zu fangen, macht diese Angelart besonders reizvoll.
Für Touristen, die dieses Abenteuer in Schweden erleben möchten, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten.
Wo kann man in Schweden auf Barsch eisangeln?
Schweden verfügt über eine Vielzahl von Seen, die sich hervorragend zum Eisangeln auf Barsch eignen. Vom kleinsten Waldsee bis hin zum riesigen Vättern, in Schweden kann man in fast jedem Gewässer Barsche fangen.
Auch bieten die grosen Buchten in den Schären der Ostküste richtig gute Eisangelmöglichkeiten, wenn das Eis dick genug ist.
Während man in vielen Binnenseen oft kleinere bis mittelgrosse Fische fängt, hat man in den Schären Chancen auf richtig kapitale Barsche.
Fische von über 40cm sind absolut keine Seltenheit und ab und zu bekommt man auch mal einen Traumfisch von 50cm an den Haken.
Gerade der Osten Smålands, um die Region Kalmar, ist sehr bekannt für seine Riesenbarsche.
Hier bin ich als Angelguide tätig und die Buchten in Kalmar, Mönsterås und Timmernabben sind regelrechte Barsch-Mekkas!
Solltet Ihr hier in der Region Kalmar/Småland Winterurlaub machen, dann meldet euch gerne bei mir.
Buchungsanfrage? Ihr könnt mich unter dieser Nummer direkt anrufen oder via WhatsApp kontaktieren: +46 0762884837
Gerne könnt Ihr mir auch eine E-Mail schreiben: max@swedenfishingguide.com
Methoden und Ausrüstung für das Eisangeln auf Barsch
Hier bei uns in Schweden gibt es verschiedene Methoden um Barsche durch das Eis zu fangen:
Pimpelfiske
Dies ist die traditionelle Methode des Eisangelns in Schweden. Dabei wird mit einer kurzen Rute und kleinen Ködern direkt über dem Eisloch geangelt. Diese Technik ist besonders effektiv für Barsch und erfordert wenig Ausrüstung.
Heutzutage gibt es moderne Eisruten und Rollen und diverse Kunstköder, die alle sehr effektiv sein können.
Diese Methode ist eine sehr aktive Art des Eisangelns und man muss recht viele Löcher bohren, damit man die Fische aktiv findet.
Mormyschka-Angeln
Das ist auch eine Art des Pimpels. Hierbei handelt es sich um eine feine Angeltechnik mit kleinen, oft metallischen Ködern, die speziell für das Eisangeln auf Barsch entwickelt wurden.
Diese Methode ist besonders erfolgreich bei vorsichtigen Barschen.
Ismete
Beim Eisangeln auf Barsch hat sich hier bei uns in Schweden eine Angelmethode als besonders effektiv erwiesen.
Wir nennen diese beliebte Methode “Ismete” und die hat hier im Lande eine sehr lange Tradition.
Eine Ködermontage mit Einzelhaken wird kurz über dem, oder auch direkt am Grund angeboten. Als Köder verwenden wir sowohl Würmer, Maden, Garnelen und kleine Köderfische.
Wenn der Barsch sich den Köder schnappt und Sehne nimmt, löst er einen Bissanzeiger aus, der auf dem Eis an der Rute befestigt ist.
Das ist eine richtig spannende Methode die mir, über die Jahre, viele grosse Barsche beschert hat. Das solltet ihr unbbedingt mal ausprobieren!
Wann ist die beste Zeit zum Eisangeln auf Barsch?
Sobald ein See eine Eisdicke von mindestens 10cm hat, kann man mit dem Eisangeln loslegen. Meistens ist das hier bei uns in Småland Ende Dezember oder Anfang Januar.
Je nachdem, wie kalt der Winter dann ist, kann man normalerweise bis Mitte-Ende Februar eisangeln.
Da da Fische im kalten Wasser weniger aktiv sind und Energie sparen, sind die Beisszeiten im Winter oft kürzer, dafür allerdings oft sehr intensiv.
Der Morgen und frühe Vormittag bringt oft die meisten Bisse, besonders an Tagen, wenn das Barometer fällt und es bewölkt und etwas milder ist. Das sind optimale Bedingungen für schöne Winterbarsche und erlebnisreiche Stunden auf dem Eis!
Sicherheitsmaßnahmen auf dem Eis
Die Sicherheit beim Eisangeln sollte immer oberste Priorität haben. Beachtet bitte folgende Hinweise:
- Eisdicke prüfen: Das Eis sollte mindestens 10 cm dick sein, um eine Person sicher zu tragen. Für Schneemobile oder Fahrzeuge sind mindestens 12 bis 18 cm erforderlich. Und denkt daran, dass das Eis stellenweise auch viel dünner sein kann. Kein Eis ist 100%ig sicher!
- Ausrüstung: Tragt immer Eispickel um den Hals, um euch im Notfall aus dem Wasser ziehen zu können. Ein Wurfseil und eine Schwimmweste erhöhen zusätzlich die Sicherheit, besonders, wenn Kinder mit auf dem Eis sind.
- Wetterbedingungen beachten: Informiert euch über die aktuellen Wetter- und Eisbedingungen. Vermeidet das Betreten des Eises bei Tauwetter oder nach starken Schneefällen, da die Tragfähigkeit des Eises beeinträchtigt sein kann.
- Nie allein angeln: Geht nie alleine aufs Eis und informiert jemanden über eure Aufenthaltsort und die geplante Rückkehrzeit.
Das Eisangeln auf Barsch in Schweden bietet uns Anglern ein unvergessliches Erlebnis inmitten beeindruckender Winterlandschaften.
Mit der richtigen Vorbereitung, Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen und Respekt vor der Natur steht einem erfolgreichen Eisangelabenteuer nichts im Wege.
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